Herzlich Willkommen zur neuen Artikel-Kategorie im Online-Lexikon der Fußballirrtümer : Mit unserem 150. Artikel starten die Kommentare , in denen wir nicht einem Irrtum detailliert nachgehen, sondern allgemeiner über das Thema „Irrtümer im Fußball“ reden. Freut euch auch auf einige spannende weitere neue Kategorien im Laufe des Jahres! 150 Artikel sind seit heute online in unserem Lexikon der Fußball-Irrtümer – 149mal haben wir uns hinter berühmte Behauptungen aus der Welt unseres Lieblingssports geklemmt, recherchiert und herausgefunden, dass oft alles ganz anders ist, als der Stammtisch denkt. Dabei bleibt nicht aus, dass auch wir so manches Mal staunen und sicher geglaubtes Wissen revidieren müssen. Zur Feier der schönen runden Artikelzahl werfe ich also heute einen Blick zurück auf unsere bisherigen Artikel und stelle die zehn Richtigstellungen vor, die mich persönlich am meisten überrascht haben. 10: Die Zeitungen machten aus Englands 0:1 gegen die USA ein 10:1 Okay, ...
Hier gibt es gleich zwei gegensätzliche Irrtümer zu klären. Erstens: Viele Menschen glauben, der Gewinner einer WM dürfe beim nächsten Mal als Titelverteidiger antreten, ohne Qualifikationsspiele bestreiten zu müssen. Das war lange so (das ist vermutlich der Grund für die weite Verbreitung dieses Irrtums), wurde aber nach der WM 2002 geändert. Seither muss auch der amtierende Weltmeister durch die Qualifikation [i] . Zweitens: Gleichzeitig hält sich hartnäckig das Gerücht, die katastrophale Leistung des letzten automatisch qualifizierten Titelverteidigers Frankreich bei der WM 2002 sei der Grund für die Regeländerung gewesen. Doch tatsächlich war die Änderung bereits im November 2001, ein halbes Jahr vor Frankreichs Blamage, beschlossen worden [ii] . Die FIFA begründete die Entscheidung damit, dass nach vier Jahren ein völlig neues Team antrete, das selbst beweisen müsse, die WM-Teilnahme zu verdienen, statt von den Leistungen der Vorgänger zu profitieren. Viele Train...